German, 27.apr.25

27
Das Göttliche wohnt in jedem Wesen. Widmet daher jeden Augenblick den Gedanken an Gott. Wenn ihr das tut, werdet ihr zu
gegebener Zeit das Göttliche erfahren. Ihr werdet frei von Täuschungen sein und göttlich werden. Die Menschen sind geboren, um in
der Gnade des Göttlichen zu verschmelzen und nicht, um in weltliche Vergnügungen einzutauchen. Jeder sollte seinen Pflichten
nachgehen. Dharma beschützt seinen Beschützer und vernichtet seinen Zerstörer. Strebt danach, vom Menschlichen zum Göttlichen
zu gelangen.
Sri Sathya Sai Baba, 05.04.1998

German, 26.apr.25

26
Die wichtigste Eigenschaft ist Reinheit. Heute ist alles verschmutzt. Wasser, Luft und alle fünf Elemente sind verschmutzt. Das hat zur
Folge, dass auch der Geist verschmutzt ist. Wie kann man Reinheit erreichen? Erfüllt euren Geist mit Gedanken an Gott, widmet alle
eure Handlungen Gott und betrachtet Gott als den inneren Beweger.
Sri Sathya Sai Baba, 23.11.1993

German, 25.apr.25

25
Sucht nach Glückseligkeit (ananda), der Glückseligkeit, die von der Liebe ausgeht, ohne den Makel der Anhaftung. Seid wie die
Bienen, die auf der Blume der Herrlichkeit des Herrn schweben und den süßen Nektar der Gnade still und freudig genießen.
Sri Sathya Sai Baba, 25.04.1961

German, 24.apr.25

24
Es gibt keinen Ort, an dem Gott nicht ist, keinen Gegenstand, der nicht göttlich ist. Denn, wie die Heilige Schrift erklärt, hat Gott dies
alles gewollt und ist es geworden! Anbetung, Verehrung und Pilgerfahrt können nicht der Weisheit letzter Schluss sein! Das Ziel ist
die Verwirklichung von „Ich bin Gott, Gott ist ich“. Das allein kann das Herz mit Glückseligkeit erfüllen.
Sri Sathya Sai Baba, April 1973

German, 23.apr.25

23
Alle sollten erkennen, dass das Göttliche die Grundlage für alles im Universum ist. Nachdem man sich aus dem Tier entwickelt hat,
sollte man danach streben, das Göttliche zu verwirklichen. Leider sinken die Menschen heute in die Animalität ab. Infolgedessen
verschwinden Friede und Ordnung aus allen Bereichen des Lebens. Was nützt aller Fortschritt in der Wissenschaft, wenn die
Menschen keine Kontrolle über ihre Sinne haben und sich des alles durchdringenden kosmischen Bewusstseins (chaithanya) nicht
bewusst sind? Jeder sollte das ihm innewohnende Göttliche in seinem Herzen erkennen.
Sri Sathya Sai Baba, 13.04.1996

German, 22.apr.25

22
Sei voller Freude und Liebe. Teilt diese Freude und Liebe mit allen. Wenn ihr „Gott, Gott“ ruft und den Menschen Schmerz zufügt,
werdet ihr als Betrüger angesehen. Ihr braucht nicht „Gott, Gott“ zu rufen! Aber wenn ihr einem Mitmenschen Freude bereitet, wird
Gott mit seiner Gegenwart antworten, auch wenn er nicht gerufen wurde.
Sri Sathya Sai Baba, April 1973

German, 21.apr.25

21
Alle sollten geeint bleiben. Wo es Einheit gibt, gibt es Reinheit. Wo es Reinheit gibt, gibt es Göttlichkeit. Ihr müsst euer Leben so
führen, dass ihr diese drei Aspekte der Einheit, Reinheit und Göttlichkeit im Auge behaltet. Ihr solltet euch nicht gleichgültig
gegenüber den Schwierigkeiten und dem Leid anderer verhalten. Behandelt ihr Leiden wie euer eigenes.
Sri Sathya Sai Baba, 20.07.2008

German, 20.apr.25

20
Die Sprache der Liebe wird von allen Herzen verstanden und gesprochen. Es gibt wirklich nur eine Ethnie, und das ist die Ethnie der
Menschheit. Heute betrachten wir kleinliche Unterscheidungen von Nationalität, Ethnie, Religion und Sprache als lebenswichtig und
halten die Liebe zurück, die zu allen aus dem Herzen fließen muss. Das waren Leben und Botschaft Jesu. Pflegt sie in euren Herzen.
Sri Sathya Sai Baba, 25.12.1979

German, 19.apr.25

19
Alles, was von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang getan wird, muss der Anbetung Gottes geweiht sein. So wie man darauf achtet,
nur frische Blumen zu pflücken und sie sauber und frisch zu halten, so sollte man sich unablässig bemühen, Taten zu vollbringen, die
rein und unbefleckt sind.
Sri Sathya Sai Baba, Prema Vahini, Teil 1

German, 17.apr.25

17
Gott ist überall; man muss nur die Vision gewinnen, das göttliche Prinzip in allem zu sehen. Um Gott zu erreichen, sind Leistungen
harter spiritueller Praxis (sadhana) überflüssig. Liebe ist genug; vermeidet es, jemanden zu hassen, zu beneiden oder gar abzulehnen.
Setzt die Liebe durch selbstlosen Dienst (seva) in die Praxis um.
Sri Sathya Sai Baba, April 1973

German, 16.apr.25

16
Erweitert euch; zieht euch nicht in eure eigene kleine Individualität zurück. Erweitert euch zu universeller Liebe, unerschütterlichem
Gleichmut und steter aktiver Tugend. Das ist der Weg, der das Göttliche in euch in vollem Umfang zum Vorschein bringen wird.
Sri Sathya Sai Baba, April 1973

German, 15.apr.25

15
Die Menschen sind zu Marionetten in den Händen der Selbstsucht geworden. Welches Objekt man auch immer anstrebt, wen man
auch immer liebt, es geschieht aus Egoismus und nicht um seiner selbst willen. Kein Schritt wird ohne Rücksicht auf das eigene
Interesse getan. Dieser intensive Egoismus hat zum völligen Verfall der menschlichen Werte geführt. Dieses Ungeheuer von Egoismus
hat alle Bereiche der menschlichen Tätigkeit durchdrungen: den physischen, den sozialen, den wirtschaftlichen, den politischen und den moralischen Bereich. Daher sollte das Hauptbestreben des Menschen heute darin bestehen, den Egoismus abzulegen,
Spiritualität zu entwickeln und seine Göttlichkeit zu erkennen.
Sri Sathya Sai Baba, 13.04.1996

German, 14.apr.25

14
Ihr solltet nicht zulassen, dass euer Geist aufgrund von Zweifeln oder Enttäuschungen ins Wanken gerät. Überlasst alles Gott und seid
gelassen. Wer keinen Glauben hat, wird hin- und hergeworfen wie ein Schiff auf dem Meer, das ohne Ruder und ohne Anker in einen
Sturm gerät. Ein Devotee erträgt die Höhen und Tiefen des Lebens und hält das Gleichgewicht des Geistes aufrecht.
Sri Sathya Sai Baba, 23.11.1960

German, 12.apr.25

12
Die Freude, die sich aus dem Singen des Namens des Herrn ergibt, ist unbeschreiblich. Ohne das ständige Erinnern an Gott kann es
keine Erfahrung des Göttlichen geben. Welcher Name auch immer gesungen werden mag, wenn man es mit ganzem Herzen tut,
werden dessen Früchte gewiss sein. Alles sollte mit einem reinen Herzen getan werden.
Sri Sathya Sai Baba, 05.04.1998

German, 11.apr.25

11
Betet um Gottes Liebe und Glückseligkeit. Strebt danach, eure Göttlichkeit zu erkennen. Dann werdet ihr das Göttliche im gesamten
Kosmos erfahren. Ihr werdet die Glückseligkeit erfahren, die das Universum erfüllt.
Sri Sathya Sai Baba, 07.04.1997

German, 10.apr.25

10
Die Zeit ist die eigentliche Form Gottes. Geburt und Tod sind von der Zeit umschlossen. Daher sollte jeder die Zeit als göttlich
betrachten und sie für die Ausführung heiliger Handlungen nutzen. Ihr solltet keinen einzigen Moment verschwenden.
Sri Sathya Sai Baba, 01.01.1991

German, 09.apr.25

9
Der Mensch ist von fünf Hüllen umschlossen – physisch, vital, mental, intellektuell und von Glückseligkeit. Diese Glückseligkeit ist der
Kern. Man muss also nur in sich selbst forschen, um unendliche Glückseligkeit zu finden. Die Glückseligkeit darf nicht durch die
Anhäufung weltlicher Dinge angestrebt werden, sondern durch Aufopferung und Förderung des Wohlergehens der anderen.
Sri Sathya Sai Baba, 21.04.1983

German, 08.apr.25

8
Ihr solltet darauf vorbereitet sein, den Wechselfällen des Lebens mit festem Glauben an Gott zu begegnen. Gerade in schwierigen
Zeiten erinnert man sich an Gott. Schwierigkeiten mit Glauben zu begegnen, ist selbst eine geistige Disziplin.
Sri Sathya Sai Baba, 14.04.1989

German, 07.apr.25

7
Die Menschen verstehen nicht die wahre Bedeutung der Liebe. Ihre Liebe ist mit körperlichen und weltlichen Gefühlen behaftet.
Wenn ihr das Prinzip der Liebe versteht und eine Beziehung von Liebe zu Liebe entwickelt, wird alles eins werden. Die Veden sagen,
dass alle Köpfe, alle Augen und alle Füße Gott gehören. Wenn ihr das Prinzip der Einheit versteht, das in allem vorhanden ist, könnt
ihr im Einklang mit dem wahren Geist der Brüderlichkeit leben.
Sri Sathya Sai Baba, 17.08.2005

German, 06.apr.25

6
In jeder Handlung ging Rama mit gutem Beispiel voran. Im individuellen Verhalten, in der Erfüllung der Pflichten gegenüber der
Familie und in der Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft zeigte Rama die Ideale, denen man folgen sollte. Alles
sollte mit der Erfüllung der Pflichten des Einzelnen beginnen. Die Pflicht des Einzelnen ist es, die Göttlichkeit in sich zu manifestieren.
Sri Sathya Sai Baba, 05.04.1998

German, 05.apr.25

5
Der Name Rama steht für die Harmonie in Gedanken, Worten und Taten. Rama demonstrierte diese Harmonie durch Seine
Gedanken, Worte und Taten. Das Rama-Prinzip verkörpert zahlreiche Kräfte und Mächte. Das Ramayana ist kein heiliger Text, der nur
für die rituelle Lektüre (parayanam) verwendet werden sollte. Das Rama-Prinzip ist allgegenwärtig wie der kosmische Geist.
Sri Sathya Sai Baba, 05.04.1998

German, 04.apr.25

4
Reine Vision führt zu reinen Gedanken. Reine Gedanken führen zu reinen Handlungen. Reinheit im Handeln ist wesentlich für die
menschliche Existenz. Reinheit in Gedanken und Reinheit in Worten müssen zur Reinheit von Taten führen. Dies ist die dreifache
Reinheit, die von den Weisen gepriesen wird. Wenn sich diese Reinheit manifestiert, wird das menschliche Leben erlöst.
Sri Sathya Sai Baba, 14.04.19984

German, 03.apr.25

3
Gott ist nicht weit weg von euch oder an einem weit entfernten Ort. Er ist in euch, in eurem eigenen inneren Altar. Die Menschen
leiden, weil sie nicht in der Lage sind, Gott in sich zu entdecken und aus dieser Entdeckung Frieden und Freude zu schöpfen.
Sri Sathya Sai Baba, 01.01.1967

German, 02.apr.25

2
Liebe ist Gott. Sie transzendiert alle menschlichen Beziehungen, die auf Anhaftung beruhen. Entwickelt göttliche und selbstlose
Liebe, die beständig und unendlich ist. Ein wahrer Gottliebender wird keinen Kummer erfahren.
Sri Sathya Sai Baba, 28.03.1996

German, 01.apr.25

1
Beherrscht eure Wünsche. Erfahrt jederzeit die Glückseligkeit des Göttlichen. Das ist wahres Menschsein, das sich manifestiert, wenn
ihr an Gott denkt. Glückseligkeit ist die Vereinigung mit Gott. Wie viel Glückseligkeit könnt ihr erfahren, wenn ihr Gott in euch selbst
und in allen Menschen seht! Lasst alle Unterschiede beiseite. Indem ihr das Göttliche erkennt, das in allen vorhanden ist, solltet ihr
das Prinzip der Liebe fördern und Mitgefühl im Herzen entwickeln.
Sri Sathya Sai Baba, 28.03.1996

German, 31.mar.25

31
Es ist nicht möglich, auf alle Wünsche völlig zu verzichten. Aber beschränkt eure Wünsche auf das notwendige Minimum. Hegt keine
übermäßigen oder endlosen Wünsche in Bezug auf Reichtum oder andere Besitztümer. Fördert das Gefühl der Zufriedenheit.
Sri Sathya Sai Baba, 24.03.1993

German, 30.mar.25

30
Ihr wisst, dass ihr zuerst das Land pflügen und bewässern müsst, dann müsst ihr die Saat aussäen, das Unkraut ausreißen, die Ernte
durch einen Zaun vor Vieh und Ziegen schützen und geduldig auf die Ernte warten. So muss auch das Herz durch Tugenden gepflügt
werden, die mit dem Wasser der göttlichen Liebe genährt werden, bevor die Saat des göttlichen Namens gesät wird; später muss das
Feld bewacht und das Unkraut vernichtet werden; es ist am besten, das Vieh der Unbeständigkeit und des Zweifels fernzuhalten,
indem man den Zaun der Disziplin aufstellt; dann wird der Name des Herrn euch zur Meditation führen und die reiche Ernte der
Erkenntnis kann eingefahren werden.
Sri Sathya Sai Baba, 29.03.1965

German, 29.mar.25

29
Hier gibt es keinen Raum für Neid oder Bosheit, Hass oder Wettbewerb. Wenn Begierde und Zorn in heißen Flammen aus dem Herzen
aufsteigen, wie können dann die kühlen Strahlen des Friedens (shanti), der Wahrheit (sathya), der Gewaltlosigkeit (ahimsa) und der
Liebe (prema) von dort ausgehen? Diese menschliche Geburt ist eine seltene Chance! Nutzt sie, um Freude zu verbreiten, nicht Trauer.
Sri Sathya Sai Baba, 29.03.1965

German, 28.mar.25

28
Wenn ihr mit dem Fuß ausrutscht, erleidet ihr einen Bruch; wenn euch die Zunge ausrutscht, brecht ihr den Glauben oder die Freude
von jemandem. Dieser Bruch kann nie wieder gutgemacht werden; diese Wunde wird für immer eitern. Deshalb sollte man mit der
Zunge sehr vorsichtig umgehen. Je leiser ihr sprecht, je weniger ihr sprecht, je süßer ihr sprecht – desto besser für euch und die Welt.
Sri Sathya Sai Baba, 29.03.1965

German, 27.mar.25

27
Wie kann man ohne Selbstvertrauen Selbstzufriedenheit erlangen? Wie kann man ohne Selbstzufriedenheit auf Selbstverwirklichung
hoffen? Das ist unmöglich. Daher muss das Haus der Selbstverwirklichung auf dem Fundament des Selbstvertrauens errichtet werden,
mit den Wänden der Selbstzufriedenheit und dem Dach der Selbstaufopferung. Vertrauen ist das Fundament von allem. Lebt mit
Vertrauen und Zuversicht.
Sri Sathya Sai Baba, 24.03.1993

German, 26.mar.25

26
Schritt für Schritt erreicht man das Ende des Weges. Eine Handlung nach der anderen führt zu einer guten Gewohnheit. Wenn man
zuhört, wird man zum Handeln angeregt. Nehmt euch vor, zu handeln, euch nur in guter Gesellschaft zu bewegen, nur erbauliche
Bücher zu lesen, euch zur Gewohnheit zu machen, euch an den Namen des Herrn zu erinnern – dann wird die Unwissenheit von ganz
alleine verschwinden.
Sri Sathya Sai Baba, 11.02.1964

German, 25.mar.25

25
Ihr seht Vielfalt aufgrund von Illusion (maya). Überall gibt es nur Einheit, keine Vielfalt. Es ist eure Illusion, die die Vielfalt verursacht.
Vergesst diese Vielfalt und denkt über das Göttliche nach. Ihr mögt Gott eine beliebige Anzahl von Namen und Formen zuschreiben,
aber Gott ist einer.
Sri Sathya Sai Baba, 21.03.2004

German, 24.mar.25

24
Liebe ist nicht etwas, das man sich von außen aneignet. Sie entsteht von innen heraus. Wenn ihr Liebe entwickelt und ausdehnt,
werdet ihr in der Lage sein, die Wahrheit zu erkennen, dass alle eins sind.
Sri Sathya Sai Baba, 21.03.2004

German, 22.mar.25.

22
Gott ist Liebe und Liebe ist Gott. Mit Händen, Füßen, Augen, Ohren, Köpfen und Mund, die alles durchdringen, durchdringt Gott das
gesamte Universum. Ihr könnt euch nur durch Liebe mit Gott verbinden. Entwickelt Liebe und erreicht den höchsten Zustand des
Gleichmuts.
Sri Sathya Sai Baba, 21.03.2004

German, 21.mar.25

21
Wo ist Gott? Gott ist in euch gegenwärtig. Geht ihr jemals auf die Straße und fragen andere: „Habt ihr mich gesehen?“ Versucht, nach
innen zu schauen und dieses heilige Prinzip des „Ich“ zu erkennen. Woher kommt dieses „Ich“? Es ist in euch. Ohne diese Wahrheit zu
erkennen, sucht ihr es im Außen. Es ist daher für jeden Menschen notwendig, diese Wahrheit zu erkennen.
Sri Sathya Sai Baba, 21.03.2004

German, 20.mar.24

20
Entwickelt eine gleichmütige Einstellung zu allem. Grübelt nicht über die Vergangenheit nach. Die erlebte Freude steht in
umgekehrtem Verhältnis zu euren Wünschen. Je größer die Wünsche sind, desto weniger Freude werdet ihr erleben. Versuchet daher
ständig, eure Wünsche zu reduzieren. Auf der Reise des Lebens ist es wie bei einer Eisenbahnfahrt: Je weniger Gepäck (Wünsche) ihr
mit euch herumtragt, desto mehr Komfort werdet ihr haben.
Sri Sathya Sai Baba, 24.03.1993

German, 19.mar.25

19
Das ewige, unsterbliche, wunderbare und glückselige Prinzip des Göttlichen ist überall gegenwärtig. Ihr solltet euch bemühen, diese
Wahrheit zu erkennen. Dies ist der königliche Weg, um das Ziel des Lebens zu erreichen.
Sri Sathya Sai Baba, 21.03.2004

German, 18.mar.25

18
Das eigentliche Studium der Menschheit ist der Mensch. Der Mensch ist das Zentrum der Dinge. Und im Menschen muss der Geist
studiert, kontrolliert und reguliert werden. Die Gedanken des Menschen haben ihren Ursprung im Geist, sie drücken sich durch Worte
aus und materialisieren sich durch Taten. Diese drei müssen vom Verstand richtig koordiniert werden, sonst wird das Leben zu einer
Tragödie. Der Verstand muss geschult werden, um einen Geschmack für das Gute und das Göttliche zu entwickeln, nicht für Geld und
materiellen Gewinn. Geld kommt und geht, aber die Moral kommt und wächst.
Sri Sathya Sai Baba, 17.03.1973

German, 17.mar.25

17
Die Menschen müssen die Samen der Liebe in ihre Herzen säen und Frieden ernten. Sie sollten diesen Frieden mit allen teilen. Glück
gibt es nur im Weiten, im Unbegrenzten, im Großen; nicht im Kleinen oder Begrenzten. Liebe führt zu Ausdehnung; Hass führt zu
Zusammenziehen und Tod. Dies ist die grundlegende Lehre der Schriften der alten Weisheit (sanathana dharma).
Sri Sathya Sai Baba, 17.03.1973

German, 16.mar.25

16
Prema ist der Hauptschlüssel, mit dem man alles erreichen kann. Deshalb sage ich: „Beginne den Tag mit Liebe; verbringe den Tag mit
Liebe, fülle den Tag mit Liebe, beende den Tag mit Liebe; das ist der Weg zu Gott.“ Auf diesem Weg werdet ihr nicht von Zorn, Lust
oder Gier beeinflusst werden.
Sri Sathya Sai Baba, 17.03.1973

German, 15.mar.25

15
Fühlt euer Einssein mit allen, denn in allen wohnt dasselbe Göttliche. Hasst niemanden und keine Religion. Beginnt mit der
Selbsterforschung, um Selbsterkenntnis zu erlangen. Für die Verfeinerung des Herzens ist es die erste Voraussetzung, die Gesellschaft
der Guten zu suchen.
Sri Sathya Sai Baba, 24.03.1993

German, 14.mar.25

14
Wann immer es einen Rückgang in der Praxis der Rechtschaffenheit (dharma) und einen Aufruhr der Ungerechtigkeit gibt, inkarniere
ich mich als Teil des göttlichen Willens (sankalpa), um den dharma zu schützen. Ich lege meine formlose Essenz ab und nehme einen
Namen und eine Form an, die dem Zweck entsprechen, für den ich gekommen bin. Wann immer das Böse droht, das Gute zu besiegen,
muss ich kommen und es vor dem Untergang bewahren.
Sri Sathya Sai Baba, 28.03.1967

German, 13.mar.25

13
Heute denken die Menschen, dass Spiritualität nichts mit dem weltlichen Leben zu tun hat und umgekehrt. Das ist ein großer Irrtum.
Wahre Göttlichkeit ist eine Kombination aus Spiritualität und sozialen Verpflichtungen. Nationale Einheit und soziale Harmonie
gründen sich auf Spiritualität. Es ist das Göttliche, das Spiritualität und soziale Existenz miteinander verbindet.
Sri Sathya Sai Baba, 12.02.1991

German, 12.mar.35

12
Verzichtet auf Prahlerei und Selbstgefälligkeit und kultiviert selbstlose Liebe zu allen. Dem Eigennutz muss eine Grenze gesetzt
werden. Übertriebener Egoismus führt in die Katastrophe. Übermäßiger Egoismus kann zum Verlust von Freundschaft und Ehre und
schließlich zum völligen Ruin führen.
Sri Sathya Sai Baba, 12.02.1991

German, 11.mar.25

11
Im Gegensatz zu den Tieren ist der Mensch mit einem Verstand ausgestattet, der ihm die Fähigkeit verleiht, das Wie und Warum der
Dinge zu erforschen. Der Mensch sollte daher erforschen, was dauerhaft und was vorübergehend ist, was wahr und was falsch, was
schlecht und was gut ist. Nur wenn der Mensch die tierischen Tendenzen überwindet, kann er wirklich menschlich werden. Dann wird
sich das Göttliche zu gegebener Zeit manifestieren. Dieses Göttliche ist dem Menschen inhärent. Es kann nicht von außen oder von
irgendjemandem erlangt werden. Es muss sich von innen heraus manifestieren. Die der Menschheit innewohnende Qualität ist
Göttlichkeit. Sie muss durch eigene Anstrengung verwirklicht werden.
Sri Sathya Sai Baba, 24.03.1993

German, 10.mar.25

10
Ein klarer Spiegel reflektiert die Strahlen der Sonne. Wir können das Bild der Sonne sehen, das von der ruhigen Oberfläche des klaren
Wassers reflektiert wird. In gleicher Weise offenbart sich die heilige Vision des höchsten Selbst einem unbeirrten und ruhigen Geist, in
dem alle Gedankenwellen zur Ruhe gekommen sind. Ein reines und heiliges Herz wird die göttliche Herrlichkeit des höchsten Selbst
widerspiegeln.
Sri Sathya Sai Baba, Mai 1979

German, 09.mar.25

9
Das Göttliche manifestiert sich in jedem Lebewesen. Dasselbe atmische Prinzip ist nicht nur im Menschen, sondern in jedem
Lebewesen im Universum vorhanden. Aber man muss ein reines und selbstloses Herz haben, um diese Wahrheit zu erkennen. Um
diese Wahrheit zu erkennen, muss man ständig über Gott nachdenken.
Sri Sathya Sai Baba, 09.10.2005

German, 08.mar.25

8
Spirituelle Glückseligkeit kann nur verwirklicht werden, wenn man erkennt, dass derselbe Geist in allen Wesen wohnt. Diese
Erkenntnis kann nur durch spirituelles Nachforschen erreicht werden. Das Auswendiglernen der Verse der Bhagavad Gita wird einen
Menschen nicht von seinem Kummer befreien. Die Transformation muss im Innern stattfinden.
Sri Sathya Sai Baba, 24.03.1993

German, 07.mar.25

7
Die erste Voraussetzung für das Erreichen höchster Glückseligkeit ist ein reines Herz. Das menschliche Herz, das in seiner Reinheit
weiß wie Milch sein sollte, ist heute mit schlechten Gedanken und Gefühlen gefüllt. Spirituelle Praxis beginnt mit der Reinigung des
Herzens und verwandelt es in einen Ozean aus Milch. Wenn das Herz mit reinen (satvic) Qualitäten gefüllt ist, wird es wie ein milchiger
Ozean.
Sri Sathya Sai Baba, 03.05.1987

German, 06.mar.25

6
Reinheit ist die wahre Eigenschaft eines Menschen. Diese Reinheit sollte sich in allem manifestieren, was der Mensch tut: in seinen
Gedanken, in dem, was er sieht oder sagt, und in allem, was er tut. Nur wenn ihr diese Reinheit zeigt, könnt ihr Verkörperungen des
göttlichen Atman werden.
Sri Sathya Sai Baba, 13.07.1984

German, 05.mar.25

5
Ihr seid Gott. Gott ist nicht von euch getrennt. Es ist ein Fehler, euch als von Gott getrennt zu betrachten. Dieser Unterschied ist das
Ergebnis eurer verblendeten Vision. Wenn ihr diesen Fehler in eurer Sichtweise korrigiert, werdet ihr erkennen: „Ich bin ich.“
Sri Sathya Sai Baba, 21.03.2004

German, 04.mar.25

4
Hingabe zielt darauf ab, das Bewusstsein für das Göttliche im Menschen zu wecken. Jede Tätigkeit, die darauf abzielt, den Geist auf
Gott auszurichten, ist eine Form der Hingabe. An Gott zu denken, um weltliche Wünsche und körperliche Annehmlichkeiten zu
erlangen, ist keine Hingabe. Sich das göttliche Sein, das Gewahrsein und die Glückseligkeit (Sat-Chit-Ananda) in sich selbst vorzustellen
und zu erfahren, ist das wahre Zeichen der Hingabe.
Sri Sathya Sai Baba, 12.02.1991

German, 03.mar.25

3
Was ist Spiritualität? Sie ist das entschlossene Streben nach kosmischem Bewusstsein. Spiritualität zielt darauf ab, die Menschen zu
befähigen, das göttliche Bewusstsein (chaitanya), das in ihnen und außerhalb von ihnen vorhanden ist, in seiner ganzen Fülle zu
manifestieren. Es bedeutet, sich von der tierischen Natur im Menschen zu befreien und göttliche Neigungen zu entwickeln.
Sri Sathya Sai Baba, 12.02.1991

German, 02.mar.25

2
Die Menschen von heute haben den Glauben verloren. Ein Mensch ohne Glauben ist wahrlich blind. Wenn ihr nicht an andere glaubt,
dann glaubt wenigstens an euch selbst. Entwickelt Vertrauen in euch selbst und Vertrauen in Gott. Das ist das Geheimnis von Größe.
Nur dann werdet ihr in der Lage sein, Göttlichkeit zu erfahren.
Sri Sathya Sai Baba, 23.11.2000

German, 01.mar.25

1
Die Menschen betrachten Religion als ein Bündel von Doktrinen und strengen Geboten und Verboten, die den Menschen
vorgeschrieben werden. Das ist völlig falsch. Das heilige Ziel der Religion ist es, die Menschen an ihren göttlichen Ursprung zu erinnern
und ihnen zu helfen, zu Gott zurückzukehren.
Sri Sathya Sai Baba, 24.03.1991

German, 28.feb.25

28
Noch wünschenswerter als Hingabe und spirituelle Weisheit, ist eine reine Einstellung. Diejenigen, die sie erworben haben,
verdienen es, das Ziel zuerst zu erreichen. Diese Qualität der immerwährenden Freude ist die Frucht des Guten, aus vergangenen
Geburten. Die erste Aufgabe eines spirituellen Aspiranten ist die Kultivierung von Begeisterung. Durch Begeisterung kann spirituelle
Glückseligkeit erlangt werden.
Sri Sathya Sai Baba, Prema Vahini

German, 27.feb.25

27
Maha Shivaratri ist ein Tag, an dem man versucht, Freundschaft zwischen dem Geist und Gott zu schließen. Er macht einem die
Tatsache bewusst, dass dieselbe Göttlichkeit allgegenwärtig ist, dass sie überall zu finden ist.
Sri Sathya Sai Baba, 17.02.1985

German, 26.feb.25

26
Maha Shivaratri lehrt uns, dass die Devotees gute und heilige Gedanken pflegen sollten. Sie sollten von göttlichen Gedanken erfüllt
sein. Sie sollten danach streben, mit dem Göttlichen eins zu werden, indem sie über ihre innewohnende Göttlichkeit nachdenken.
Wenn man ständig den Namen Gottes rezitiert, wird sich die Gotteserkenntnis zu gegebener Zeit verwirklichen.
Sri Sathya Sai Baba, 25.02.1998

German, 25.feb.25

25
Jeden Tag in der dunklen Monatshälfte nimmt der Mond und symbolisch sein Gegenstück im Menschen, der Verstand, ab, wird
etwas weniger, seine Kraft nimmt ab. Schließlich, in der vierzehnten Nacht, ist nur noch ein winziges Stückchen übrig, das ist alles.
Wenn der spirituelle Aspirant an diesem Tag eine kleine zusätzliche Anstrengung unternimmt, kann sogar dieses bisschen noch
entfernt und die Beherrschung des Geistes vollendet werden. Die vierzehnte Nacht der dunklen Hälfte wird Shivaratri genannt.
Sri Sathya Sai Baba, 07.02.1959

German, 24.feb.25

24
Ein Leben ohne Liebe ist steril und unfruchtbar. Was man auch immer für Schwierigkeiten oder Probleme hat, man sollte
versuchen, anderen so weit wie möglich zu helfen. Selbstloser, liebevoller Dienst an anderen ist die höchste Form der spirituellen
Praxis (sadhana). Sie steht für wahre Hingabe (bhakti). Eine solche bhakti wird nicht durch Schicksalsschläge oder durch
Veränderungen der Umstände beeinflusst.
Sri Sathya Sai Baba, 02.02.1985

German, 23.feb.25

23
Versucht, Meine Lehre der Liebe zu verstehen. Ich spreche euch oft als „Verkörperungen des Göttlichen Selbst“ an. Ihr werdet nur
dann wahre Verkörperungen des Göttlichen sein, wenn ihr göttliche Liebe entwickelt. Das einzige Wesen, das in dieser Welt der
Liebe würdig ist, ist Gott. Alle anderen sind nur Objekte der vorübergehenden Anhaftung.
Sri Sathya Sai Baba, 25.02.1998

German, 22.feb.25

22
So wie man den Körper in regelmäßigen Abständen mit Essen und Trinken versorgt, muss man auch die Bedürfnisse des inneren
(atmischen) Körpers durch regelmäßige Wiederholung des Namens, Meditation und die Kultivierung von Tugenden erfüllen. Heilige
Gesellschaft, eine gute Einstellung und heilige Gedanken sind wesentlich für das Wachstum und die Gesundheit der inneren
Persönlichkeit.
Sri Sathya Sai Baba, 02.02.1958

German, 21.feb.25

21
Die Hingabe an Gott bedeutet die Abwesenheit von Dualität und von derselben Natur wie Gott, zu sein. Aber ein solcher Zustand liegt jenseits des menschlichen Willens. Hingabe bedeutet, dass alle drei, der Handelnde, die Tat und das Objekt, Gott sind. Sie
kann nicht erzwungen werden. Sie entsteht ganz natürlich in einem Herzen, das von Liebe zu Gott erfüllt ist.
Sri Sathya Sai Baba, Conversations (Hislop)

German, 20.feb.25

20
Glaubt, dass alle Herzen von dem einen und einzigen Gott motiviert sind, dass alle Religionen den einen und einzigen Gott
verherrlichen, dass alle Namen in allen Sprachen und allen Formen, die die Menschen sich vorstellen, den einen und einzigen Gott
bezeichnen. Seine Anbetung geschieht am besten durch Liebe. Kultiviert diese Haltung des Einsseins (eka-bhava) zwischen
Menschen aller Glaubensrichtungen, aller Länder und aller Kontinente.
Sri Sathya Sai Baba, 04.07.1968

German, 19.feb.25

19
Nur wenn die Anhaftung zunimmt, erleidet ihr Kummer und Schmerz. Wenn ihr die Natur und alle geschaffenen Objekte mit der
Einsicht betrachtet, die sich aus der inneren Vision ergibt, dann wird die Anhaftung verschwinden.
Sri Sathya Sai Baba, 02.02.1958

German, 18.feb.25

18
Selbst bei unangenehmen Menschen solltet ihr euch bewusst sein, dass der Herr in ihrem Herzen gegenwärtig ist. Erinnert euch
daran und behandelt die Person, so gut ihr könnt, unter diesem Gesichtspunkt. Mit der Zeit wird diese Person darauf reagieren,
und ihr Wesen wird sich ändern.
Sri Sathya Sai Baba, Conversations (Hislop)

German, 17.feb.25

17
Das derzeitige Bildungssystem zielt darauf ab, euch zu Brotverdienern und Bürgern zu machen, aber es vermittelt euch nicht das
Geheimnis eines glücklichen Lebens – nämlich die Unterscheidung zwischen dem Unwirklichen und dem Wirklichen, was die echte
Ausbildung ist, die ihr braucht.
Sri Sathya Sai Baba, 02.02.1958

German, 16.feb.25

16
Entwickelt für alle Liebe. Denkt nicht, dass eine Person besser oder hingebungsvoller ist als die anderen. Seht niemanden als
Störung oder Belästigung an. Wenn ihr Gott liebt, werdet ihr alle lieben, denn Gott ist in jedem.
Sri Sathya Sai Baba, 24.04.1965

German, 15.feb.25

15
Wie kann Gott eure Meditation schätzen, wenn ihr neben euch einen Leidenden habt, den ihr nicht freundlich behandelt, für den
ihr nicht alles tut, um ihm zu helfen? Haltet euch nicht abseits, nur um euer eigenes Seelenheil besorgt. Bewegt euch unter euren
Schwestern und Brüdern und sucht nach Gelegenheiten, um zu helfen; aber habe den Namen Gottes auf der Zunge und die Gestalt
Gottes vor dem geistigen Auge. Das ist die höchste spirituelle Praxis.
Sri Sathya Sai Baba, 01.02.1970

German, 14.feb.25

14
Die Morgendämmerung des Friedens kann nur durch das Erlernen, Einüben und Lehren der Kunst des friedlichen und
freundschaftlichen Zusammenlebens zu Hause herbeigeführt werden. Dann kann der Frieden in der Welt sofort und mühelos
hergestellt werden.
Sri Sathya Sai Baba, 01.02.1970

German, 13.feb.25

13
Euer Leben wird nur dann erlöst werden, wenn ihr unablässig über den göttlichen Namen nachdenkt. All euer Reichtum und eure
Annehmlichkeiten sind von geringer Bedeutung, wenn ihr keine Liebe zu Gott habt. In Indien (Bharat) gibt es Millionen von
Menschen, die ihren Mitmenschen mit dem Namen Gottes auf den Lippen dienen.
Sri Sathya Sai Baba, 24.02.2002

German, 12.feb.25

12
Was auch immer die Menschen sonst noch besitzen mögen, sie leiden unter dem Mangel an Frieden und Glückseligkeit. Diese
beiden können nur von Gott erlangt werden. Um diese beiden Dinge sollten die Menschen zu Gott beten und nicht um irgendetwas
anderes, denn Gott allein kann sie geben. Wenn diese gesichert sind, werden alle anderen Dinge von selbst durch die Gnade Gottes
kommen. Die Menschen sollten sich nach Gott sehnen. Alle anderen Sehnsüchte sind wertlos.
Sri Sathya Sai Baba, 26.02.1998

German, 11.feb.25

11
Das göttliche Prinzip, das in jedem Menschen vorhanden ist, ist wie der elektrische Strom, der die Glühbirnen vor Mir erhellt, die
verschiedene Farben und unterschiedliche Lichtstärken haben. Derselbe Gott leuchtet in und durch alle Menschen, unabhängig von
ihrem Glauben, ihrer Hautfarbe, ihrem Stamm oder ihrer Herkunft. Derselbe elektrische Strom belebt und aktiviert alle Glühbirnen;
das Göttliche belebt und aktiviert alle. Diejenigen, die Unterschiede sehen, täuschen sich, da sie von Vorurteilen, Egoismus, Hass
oder Bosheit benebelt sind. Die Liebe sieht alle als eine göttliche Familie.
Sri Sathya Sai Baba, 04.07.1968

German, 10.feb.25

10
Der Mond spiegelt sich in einem Topf, vorausgesetzt, er beinhaltet Wasser; so kann auch der Herr klar in eurem Herzen gesehen
werden, vorausgesetzt, ihr habt darin das Wasser der Liebe (prema). Wenn sich der Herr nicht in eurem Herzen spiegelt, könnt ihr
nicht behaupten, dass es keinen Herrn gibt; es bedeutet nur, dass es in euch keine Liebe gibt.
Sri Sathya Sai Baba, 02.02.1958

German, 09.feb.25

9
Engagiert euch in sozialem Dienst für die Verbesserung eurer Gemeinde. Verbannt alle Unterschiede und vereinigt euch in der
Sache, das Wohlergehen aller in der Gemeinde zu fördern. Wenn die Gemeinden wachsen, wachsen die Städte und die Staaten –
und die Nation als Ganzes gedeiht. Der Fortschritt der Nation beruht auf dem Fortschritt der Gemeinden. Jeder sollte am
Wohlergehen seines Gemeinwesens interessiert sein.
Sri Sathya Sai Baba, 02.02.1985

German, 08.feb.25

8
Der Herr ist ein Berg der Liebe (prema); egal, wie viele Ameisen die Krümel der Süße wegtragen, sie können Seine Liebe
nicht erschöpfen. Gott ist ein Ozean an Barmherzigkeit ohne ein begrenzendes Ufer. Hingabe ist der einfachste Weg, um
Gottes Gnade zu erlangen und zu erkennen, dass Gott alles durchdringt und in der Tat alles ist!
Sri Sathya Sai Baba, 20.02.1955

German, 07.feb.25

7
Ihr müsst die Folgen eurer Worte und Taten sorgfältig abwägen. Wie auch immer ihr es wollt, dass andere euch ehren, lieben oder
sich euch gegenüber verhalten, ebenso solltet auch ihr sie ehren, lieben und euch ihnen gegenüber verhalten.
Sri Sathya Sai Baba, Prema Vahni, Kap. 63

German, 06.feb.25

6
Auch wenn ihr mit dem Namen des Herrn auf den Lippen keine Befreiung erlangt, werden euch eines dieser vier Tore offenstehen:
Gesellschaft der Tugendhaften, Wahrheit, Zufriedenheit und Kontrolle über die Sinne. Jeder, der durch eines dieser Tore eintritt,
wird mit Sicherheit den Herrn erlangen.
Sri Sathya Sai Baba, Prema Vahini, Kap. 60

German, 05.feb.25

5
Der Körper wurde euch gegeben, um hart zu arbeiten. Ihr solltet euch wegen Sorgen und Schwierigkeiten nicht schlecht fühlen.
Wenn es überhaupt keine Schwierigkeiten gäbe, würdet ihr den Wert des Glücks nicht erkennen. Vergnügen ist ein Intervall
zwischen zwei Schmerzen. In der Tat schöpfen wir Vergnügen nur aus dem Schmerz. Selbst Schwierigkeiten sind nur von kurzer
Dauer. Wenn ihr mehr Glück erlangen wollt, müsst ihr wenigstens einige Schwierigkeiten und Schmerzen erfahren.
Sri Sathya Sai Baba, 16.02.2007

German, 04.feb.25

4
Wahrer Dienst ist derjenige, der mit göttlichen Gefühlen geleistet wird und sich selbst vergisst. Dienst sollte als Opfergabe für Gott
geleistet werden. Dienst hat nur dann einen Wert, wenn er mit Liebe zu Gott und nicht mit Anhaftung an den Körper geschieht.
Selbst ein kleiner Akt des Dienens, der mit der einzigen Absicht geschieht, Gott zu gefallen, wird große Bedeutung erlangen.
Sri Sathya Sai Baba, 24.02.2002

German, 03.feb.25

3
Alles in diesem Universum ist aus der Wahrheit (sathya) geboren. Rechtschaffenheit (dharma) ist aus der Wahrheit
hervorgegangen. Es wird gesagt, dass es keine größere Rechtschaffenheit gibt als das Festhalten an der Wahrheit. Wenn Wahrheit
und Rechtschaffenheit zusammenkommen, ist Friede das Ergebnis. Aus Frieden entsteht Liebe. Diese Liebe umhüllt alle Menschen.
Es gibt keinen Ort in dieser Welt, an dem Liebe nicht anwesend ist.
Sri Sathya Sai Baba, 16.02.2007

German, 02.feb.25

2
Im Zustand des Tiefschlafs ist man sich seines Namens, seiner Form, seiner Position usw. überhaupt nicht bewusst. Aber wenn man
aufwacht, erkennt man, dass das „Ich“, dessen man sich im Wachzustand bewusst ist, auch im Tiefschlaf vorhanden war. Der Zweck
aller Sadhanas ist es, die Natur des „Ichs“ zu entdecken, das in all den verschiedenen Zuständen des Wachens, Träumens und
Tiefschlafs erfahren wird.
Sri Sathya Sai Baba, 30.03.1987

German, 01.feb.25

1
Lacht nicht über andere und habt keine Freude daran, sie zu beleidigen oder zu erniedrigen. Es gibt keine schwerwiegendere Sünde
als die Verletzung der Gefühle anderer. Verdient die Gnade Gottes, indem ihr den Schwachen und Armen, den Kranken und
Behinderten, den Bedrängten und Unterdrückten helft.
Sri Sathya Sai Baba, 28.01.1975


German, 31.jan.25

31
Das Leben ist nicht nur zum Essen und Verdauen, zum Herumwandern und Ausruhen da, sondern für einen weitaus größeren Zweck
– die Verwirklichung des Göttlichen in uns, in allem, was um uns herum existiert, und sogar in all unseren sinnlichen Erfahrungen. Ein solches Leben mit eitlem Streben und bloßen Sinnesfreuden zu vergeuden, ist kein Zeichen für einen intelligenten Menschen.
Sri Sathya Sai Baba, 28.01.1975

German, 30.jan.25

30
Das wahre Ziel ist es, immer einen vollkommenen Zustand des Gleichmuts aufrechtzuerhalten und sich nicht in „Sorgen oder
Freuden“ zu verfangen. Vergnügen ist ein Intervall zwischen zwei Schmerzen. Deshalb brauchen wir nicht auf die Suche nach
Vergnügen zu gehen. Es ist bereits in uns. In der Tat seid ihr selbst die Verkörperungen der Glückseligkeit.
Sri Sathya Sai Baba, 01.01.2003

German, 29.jan.25

29
Die Aktivitäten des Dienens und das Bhajansingen allein, die ihr durchführt, reichen nicht aus. Ihr solltet das Gefühl aufgeben, dass
ihr anderen dient. Das ist sehr wichtig. Ihr dient eurem eigenen Selbst, wenn ihr anderen dient. Ihr solltet alle als euch selbst
betrachten. In Wirklichkeit sind die anderen nicht andere, sondern die Formen Gottes selbst. Daher ist der Dienst an der Menschheit
ein Dienst an Gott.
Sri Sathya Sai Baba, 01.01.2003

German, 28.jan.25

28
Die Menschen müssen zwei Eigenschaften entwickeln: Angst vor der Sünde und Hingabe an Gott. Um die Hingabe an Gott zu
kultivieren, solltet ihr euch immer bemühen, mit guten Menschen zusammenzukommen und den göttlichen Namen zu wiederholen
(namasmarana).
Sri Sathya Sai Baba, 28.01.1975

German, 27.jan.25

27
Es gibt kein Wesen ohne eine Spur von Liebe. Liebe führt zu Glückseligkeit (ananda), rein und dauerhaft. Viele suchen diese
Glückseligkeit durch ihre Beziehungen zu anderen Menschen, andere versuchen, sie durch die Anhäufung von Ruhm, Macht und
Reichtum zu erlangen, und einige wenige versuchen, sie durch den Verzicht auf materiellen Besitz und Verlangen nach weltlichen
Vergnügungen zu erreichen. Nur Losgelöstheit kann spirituelle Glückseligkeit verleihen.
Sri Sathya Sai Baba, 25.01.1979

German, 26.jan.25

26
Das gegenwärtige Zeitalter, das oft als Kali Yuga verurteilt wird, ist in Wirklichkeit das Zeitalter, in dem man am leichtesten die
Befreiung erlangen kann. Dies wird in jedem Text der Schriften offenbart. Die Texte erklären das so, dass man jetzt durch die
spirituelle Praxis des Singens der Herrlichkeit des Herrn und des Hörens des gesungenen Namens (nama sankeerthana) befreit
werden kann.
Sri Sathya Sai Baba, 26.01.1982

German, 25.jan.25

25
Alle von Gott gegebenen Fähigkeiten sollten auch im Dienst des Göttlichen eingesetzt werden. Es ist nicht nötig, auf die Suche nach
Gott zu gehen. Gott ist immer auf der Suche nach dem echten und standhaften Devotee.
Sri Sathya Sai Baba, 13.01.1984

German, 24.jan.25

24
Gott verlangt keine Opfergaben von einem Devotee. Gott ist der einzige Freund, der den Devotees Vorteile schenkt, ohne eine
Gegenleistung zu erwarten. Dennoch akzeptieren die Menschen einen solchen Freund nicht ohne weiteres. Nur derjenige, der Gott
als einen solchen Freund akzeptiert und sich von Seinem Rat leiten lässt, kann die volle Bedeutung der göttlichen Freundschaft
verstehen.
Sri Sathya Sai Baba, 14.01.1991

German, 23.jan.25

23
Es gibt für niemanden einen großartigeren Freund als Gott. Lob und Tadel können Ihm nichts anhaben. Er gibt die Menschen nicht
auf, auch wenn sie Seine Erwartungen nicht erfüllen. Deshalb hat Gott die Bezeichnung „guter Freund“ erhalten.
Sri Sathya Sai Baba, 14.01.1991

German, 22.jan.25

22
Die wichtigste Voraussetzung für die Suche nach höchstem Wissen (jnana) ist intensives Verlangen. Die nächste Voraussetzung ist die
Durchführung von spirituellen Übungen. Dadurch erlangt man die Eignung, das Wissen zu erlangen.
Sri Sathya Sai Baba, 14.01.1991

German, 21.jan.25

21
In ihrer Unwissenheit stellen die Menschen die Frage: „Wenn Gott allgegenwärtig und alldurchdringend ist, warum ist er dann für
uns nicht sichtbar?“ Wenn die Sonne scheint, verdecken Wolken, die durch die Hitze der Sonne entstanden sind, die Sonnenstrahlen.
Wenn die Sonne wegen der Wolken nicht sichtbar ist, kann man dann sagen, dass es keine Sonne gibt? Genauso verbergen die
Wolken des Zweifels und der Verblendung, die im Menschen aufgrund seiner Einbildung und Unwissenheit entstehen, das Göttliche
vor ihm.
Sri Sathya Sai Baba, 14.01.1991

German, 20.jan.25

20
Das Göttliche ist das Nächstliegende. Es gibt nichts auf der Welt, das einem näher steht als das Göttliche. Gott steht euch viel näher
als eure Mutter, und Er ist euch lieber als euer Vater. Ihr könnt es euch nicht leisten, einen solchen Gott zu vergessen. Behaltet
diesen guten Rat im Hinterkopf.
Sri Sathya Sai Baba, 14.01.1991

German, 19.jan.25

19
Obwohl sich die Lebewesen voneinander unterscheiden mögen, ist Gott einer und unteilbar. Die Sonne scheint über dem Wasser im
See, in einem Brunnen, in einem Gefäß, in einem Fluss oder über dem Ozean. Obwohl die Sonne eine ist, spiegelt sie sich auf
unterschiedliche Weise. Die Behälter sind verschieden, aber Gott ist ein und derselbe in allen Wesen.
Sri Sathya Sai Baba, 14.01.1991

German, 18.jan.25

18
Der Herr durchdringt alles im Kosmos mit Seinen unzähligen Füßen, Händen, Augen, Gesichtern und Ohren. Aber die Menschen, die diese Tatsache nicht erkennen, stellen sich vor, dass sie die Handelnden seien, und geben sich allen möglichen Aktivitäten hin, weil
sie denken, dass niemand von ihnen weiß. Der Herr aber sieht alles. Niemand kann etwas vor Ihm verbergen. Er wohnt innerhalb und
außerhalb jedes Lebewesens. Daher kann nichts vor Ihm verborgen werden. Gott wohnt in allen Wesen in ein und derselben Form.
Sri Sathya Sai Baba, 14.01.1991